Re: Tod des Bruders geträumt


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Abgeschickt von Emily Brontë am 23 Dezember, 2011 um 11:29:57:

Antwort auf: Tod des Bruders geträumt von Serna am 06 November, 2011 um 18:41:29:

: Ich habe gestern, wohl in den Morgenstunden, den Tod meines Bruders geträumt. Es ist das erste Mal, dass ich solchen Traum hatte. Er verwirrt mich zusätzlich, weil er auf verschiedenen Sinneseindrücken sehr intensiv war.

: So sah ich, wie mein Bruder auf einer Baustelle stürzte. Ich glaube er stand auf einen unfertigen Etage eines Hauses. Der Betonboden war noch nicht fertig bis zum Rand. Ich weiß nicht ob er stolperte oder warum er stürzte, aber er fiel in die nächste Etage. Es war sehr hoch. Er fiel auf seinen Kopf, von seinem Schädel sprang ein Stück ab, ich konnte etwas von seinem Gehirn sehen. Auch in seinem Rücken ging etwas kaputt. Er machte ein ausatmendes, stöhnendes Geräusch als er Aufschlug. Aus einem Grund an dem ich mich nicht mehr erinnere, fiel er noch eine weitere Etage hinunter. Dort blieb er liegen und ich wusste er ist tot.

: Mir ist als wäre ich dort gewesen, aber irgendwie nicht als "reale" Person. Auch war ich verzweifelt, weil ich ihm nicht helfen konnte.

: Zuletzt war da sein Geruch. Ich wachte auf und hatte seinen Geruch in der Nase.

: Es verwirrt mich ziemlich. Die Intensität sowie die schrecklichen Details lassen es so echt wirken. Natürlich habe ich gleich angerufen und alles war ok.
: Kann mir jemand sagen, was dieser Traum für mich bedeuten könnte?

Hallo Serna

Ich möchte Dich etwas fragen: könntest Du dich in die verschiedenen Elemente, Figuren und Aspekte deines Traumes hinein versetzen (z. B. in den Bruder: warum ist er auf der Baustelle, warum fällt er hinunter...usw. Aber auch in unbelebtes: "Ich bin das Stück das vom Schädel abgesprungen ist": warum bin ich abgesplittert, was bin ich...usw.). Da du ja sozusagen, die unbewusste Autorin deines Traumes bist, kannst auch nur Du eine Antwort auf diese Fragen gebe. Ich bitte Dich, bei der Beantwortung möglichst frei zu assoziieren, d. h. möglichst unbefangen alles auszusprechen, was dir ins Bewusstsein kommt (dass geht am besten im liegen, da man da schon einmal lockerer denkt, als voll konzentriert im sitzen. Wenn dir einige assoziative Brocken bewusst geworden sind, dann schreib sie schnell und möglichst ohne weitere Abänderungen oder Stilisierungen nieder und stell sie ins Forum.

Mit lieben Grüßen

Emily Brontë



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