Seltsamer Traum


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Abgeschickt von Severina am 09 September, 2012 um 13:58:53


Hallo!

Ich fixiere mich zwar nicht auf Traumanalyse, aber ab und zu sind meine Träume recht seltsam. Da ich mich mit dem Thema schon recht lange beschäftige, kann ich einige Symbole rausfiltern, aber gerade dieser Traum ist besonders hartnäckig. Aber auch sehr...anhänglich, ich kann ihn irgendwie nicht aus meinem Kopf verbannen. Vielleicht kann mir ein "Aussenseiter" da weiterhelfen...
Ich habe geträumt, ich gehe über eine recht lebhafte Stadt. Es ist Winter, nachts. Ich sehe Schnee, die in den bunten Stadtlichter glitzert. Ich sehe hohe Häuser, die mich allerdiengs nicht einengen, obwohl ich sonst vor hohen Gebäuden Angst habe. Ich übequere eine größere Straße, mit der Straßenbahn, und gehe in ein Haus rein. Ein schmaler Flur und dann ein dunkles Zimmer. Es ist nicht ganz dunkel,das Zimmer ist mit zwei Tischlampen beleuchtet. Ich erkenne, dass es mein ehemaliges Büro ist, wo ich früher gearbeitet habe. Ich sehe auch meine ehemalige Kollegin auf mich zukommen. Sie freut sich, mich zu sehen und wir plaudern fröhlich miteinander. Hier muss ich erwähnen, dass ich anfang des Jahres diesen Job aufgegeben habe. Es gab eine Auseinandersetzung mit dem Chef und ich wurde gekündigt. Ich habe geklagt und gewonnen, aber die Arbeitsstelle musste ich verlassen und die geistige Verarbeitung dieses Vorfalls hat länger gedauert. Jetzt habe ich eine neue Stelle, die sogar besser ist und wo ich mich wohl fühle. Also, zurück zum Traum. Wir sprächen mit meiner Kollegin und plötzlich ändert sich die Stimmung. Die Kollegin wird nervös und sagt, dass der Chef gleich kommt. Ich denke, dass ich lieber gehen soll, da ich meinen Ex-Chef nicht gern wieder treffen würde. Aber wir hören schon die Schritte aus dem Flur und er kommt rein. Ich sehe seine Figur nur verschwommen. Ich versuche, mein Blick auf ihn zu richten, es klappt aber nicht. Mein Kopf ist niedergeschlagen und in meinem Blickfeld sind nur sein Körper ab der Talie. Ich versuche dden Blick aufzurichten, ich spüre physich, wie ich meine Augenlieder zu heben versuche, kann das aber nicht. Ich spüre, dass ich eine Kaputze auf dem Kopf habe und denke, dass das möglicheweise der Grund ist. Ich streiche die Kaputze von meinem Kopf. Aber das ändert nichts. Ich kann den Blick immer noch nicht heben. In einem verzweifeltem Versuch erhasche ich einen Blick auf sein Gesicht. Es ist anders, als ich ihn kenne. Ich sehe nur eine seine Auge. Es ist klein und hart. Dann gehe ich aus dem Raum und weiter auf die Straße. Hier fühle ich mich wieder frei. Schon wieder eine nächtliche Straße. Es sieht ein wenig nach Weihnachten aus, viele bunte Lichter und Schnee. Ich stehe auf einer Haltestelle und warte auf die Straßenbahn. Ich glaube, ich habe sogar mit jemanden gesprochen...mit einem Mann...Es war ein angenehmer Gespräch, aber ich kann mich nicht erinnern worum. Letztentlich bin ich auch eingestigen, glaube ich, aber kurz darauf bin ich aufgewacht und erinnere mich nur verschwommen an das Ende des Traums...

Möglicheweise ist der Traum nicht von Bedeutung, aber die Farben und Gefühle sind so intensiv gewesen... Ich kann inzwieschen schon unterscheiden, welcher Traum ist nur Verarbeitung des Geschehns ist und welcher einer Analyse bedarf.

Vielen Dank!



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